Camargue 2020 Tag 6, 7 + 8

06.01.2020

Heute Morgen bin ich dann auf den Kommunalen Stellplatz hinter dem CP gewechselt der auch sehr schön ist, man steht auf Rasen unter den Bäumen einige Hecken schützen die WoMos vor dem Wind.

Nach dem ich mir gestern zwei Fahrradrouten erstellt hatte und diese aufs Navi gespielt habe, konnte es heute Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück los gehen. Die Route führte über einen gut zufahrenden Schotterweg links vom Weg die Étangs und Landschaft der Camargue und rechts der Strand und das Meer. Über weite Teile des Weges war ich alleine unterwegs einmal kamen mir Radfahrer entgegen und wenn man öfter trifft sind Fotografen und Naturkundler. Immer wieder sieht man Flamingos, mal alleine mal in großer Anzahl.

Später fahre ich durch einen Bereich wo vor einer Wildschwein -Jagd gewarnt wurde. Ich begegnete sehr vielen Jägern auf Hochsitzen die auf Wild lauern, das ihnen durch Hundeführer zu getrieben wurde.

Der ganze Aufwand nur wegen der kleinen Wildsau die mir am Anfang der Tour direkt vors Fahrrad gelaufen ist, dass sah sehr lustig aus als das kleine Schwein vor mir herlief, ich habe nur gehofft das Mutter -Wildschwein nicht gleich auftaucht. Scheinbar gibt es hier eine sehr große Anzahl von Wildschweinen sonst wäre die Jagd nicht so groß angelegt worden.

Bei Kilometer 21 sollte der Weg rechts abgehen, hier galt es ein Gatter zu öffnen, auf diesem gab es ein paar Hinweisschilder was man alles nicht darf nur auf Rinder/Stiere wurde nicht hingewiesen. Kaum hatte ich das Tor auf stand da ein riesen Stier auf dem Weg, ok dachte ich mir dann fahr ich doch lieber die große Schleife die ich mir als Alternative abgespeichert hatte. Im Verlauf der Tour bin ich noch öfter auf die Camargue -Rinder gestoßen, Gott sei Dank war immer ein Zaun zwischen uns. Was mir auffiel: Immer, wenn man sich bewegt beachten die Rinder einen, bleibt man stehen verlieren sie das Interesse und wenden sich ab. Aber wie kommt man an so einem Riesen vorbeikommen, ohne sich zu bewegen?

Nach 65 sehr abwechslungsreichen Kilometern bin ich wieder am Paul und lass den Nachmittag mit Kuchen und Kaffee ausklingen.

 

07.01.2020

Heute genieße ich den letzten Tag in Saintes-Maries-de-la-Mer, ich frühstücke ausgiebig. Anschließend mach ich mich am Meer entlang zur Altstadt auf, dort kaufe ich bei einem Bäcker und später im Supermarkt ein, um dann wieder zurück zum Stellplatz zu schlendern. Am Meer mache ich eine kurze Pause und genieße bei angenehmen Temperaturen das Bad in der Sonne und verspeise ein Croissant.

08.01.2020

Die letzte Nacht am Meer war kurz und so bin ich schon gegen 7:00 Uhr los gefahren nach 1128 km bin ich wieder daheim.

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