01.01.2019
Das neue Jahr beginnt sehr steil, nach einem kurzen Besuch an Strand kam die erste Herausforderung des neuen Jahres auf uns zu.
Es machte mir schon ein bisschen Sorge ob wir die steile Auffahrt, ca. 100 Höhenmeter über 600 m Länge auf Schotter schaffen würden.
Da hatte ich unserem Paul wirklich Unrecht getan, als wenn es das normalste der Welt wäre maschierte er mit seinen 3,5 Tonnen auf 6,35 Metern verteilt den unbezwingbaren Berg hoch als wenn er nur dafür gemacht wäre.
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Und schon stand die nächste Herausforderung an, wie bekommen wir am ersten Tag des Jahres neues Brot und Leckereien für unseren wohl verdienten Kaffee?
Die schöne Stadt Sagres stellte sich schon mal als Reinfall heraus, also ging es weiter Richtung Hippiestrand. Das Navi führte uns auf einen Feldweg der schlechter nicht sein konnte und da wir erst am Morgen 5 km auf Schotter gefahren sind fragten wir noch einmal Google ob es nicht einen anderen Weg gibt, und siehe da, es gibt ihn.
Und nicht nur das, der Weg führte durch Raposeira und siehe da: Raposeira hat einen kleinen Spar-Supermarkt der auch an Neujahr geöffnet hat und so war unser Versorgungsengpass auch behoben.
Gut ausgestattet ging es weiter zu den Hippies, auch hier gab es wieder eine mehrere Kilometer lange Anfahrt auf Schotter, wie schön ist es doch einfach auf Asphalt dahin zu gleiten.
Nach gut 4 km Schotter bzw. gepflastertem Weg mit vielen Löchern waren wir am Strandparkplatz. Unter einer „Hippie-Gemeinde“ und dem was man in einigen Blocks so liesst hatte ich mir was anderes vorgestellt. Ok. Hier gibt es viele junge Leute, einige sicher Aussteiger oder mit alternativem Lebensstil an einem schönen Strand, das war es.
Für die nächsten Tage wollten wir mal wieder auf einen Campingplatz, den ersten den wir gefunden haben (Empfehlung eines Reiseführers) war uns ein bisschen zu sehr Hippie, alt und vergammelt, also ging es weiter und jetzt stehen wir auf dem sehr schönen Salema Eco Camp von dem wir in den nächsten Tagen die Umgebung erkunden werden.